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IT in der Produktion: Warum stabile Systeme über Erfolg und Stillstand entscheiden

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Produktionsbetriebe sind auf reibungslose Abläufe angewiesen. Maschinen, Planungstools, Warenwirtschaft – sie alle hängen heute an einer funktionierenden IT-Infrastruktur. Und dennoch wird die IT in vielen mittelständischen Unternehmen noch immer als Nebensache betrachtet.

Das kann teuer werden.

In diesem Beitrag zeigen wir, warum IT in der Produktion mehr ist als WLAN und Office – und wie Sie mit der richtigen Infrastruktur Stillstand vermeiden, Prozesse automatisieren und Ihre Lieferfähigkeit dauerhaft absichern.

Wenn die IT ausfällt, steht die Produktion

Ein veralteter Server, ein instabiles Netzwerk oder ein fehlendes Backup – das reicht, um einen ganzen Fertigungstag zu verlieren. Die Folgen:

  • Stillstehende Maschinen wegen fehlender Zugriffsdaten
  • Verzögerte Lieferungen durch Systemausfälle
  • Produktionsfehler, weil digitale Prüfprozesse unterbrochen wurden
  • Unzufriedene Kunden und Vertragsstrafen bei Terminschwierigkeiten

Und das alles, obwohl die Ursache oft vermeidbar gewesen wäre.

Typische IT-Schwächen in Produktionsbetrieben

Viele mittelständische Produktionsunternehmen kämpfen mit wiederkehrenden IT-Herausforderungen. Häufig sind Server oder Netzwerktechnik veraltet – mit der Folge von Instabilität und möglichem Datenverlust. Fehlt zudem eine klare Notfall-Strategie oder ein verlässliches Backupkonzept, droht im Ernstfall schnell ein kompletter Stillstand.

Ein weiteres Problem ist die fehlende Trennung zwischen Maschinen- und Office-IT. Dadurch entstehen unnötige Sicherheitslücken, die Angreifern Tür und Tor öffnen können. Kommt es dann zu akuten Störungen, fehlt oft der schnelle IT-Support, was lange Stillstandzeiten nach sich zieht.

Auch die fehlende Echtzeitüberwachung der Systeme birgt Risiken: Fehler oder Angriffe werden oft erst erkannt, wenn es schon zu spät ist. Besonders kritisch ist dabei, dass viele Betriebe die Schwächen ihrer IT erst im Ernstfall bemerken – und dann unter enormem Druck handeln müssen.

Was eine starke IT-Infrastruktur leisten muss

Eine moderne IT für Produktionsunternehmen muss mehr können als Office-Programme bereitstellen. Sie sollte:

  • Produktionssysteme in Echtzeit verfügbar halten
  • Backup und Wiederherstellung im Ernstfall garantieren
  • Netzwerkstabilität auch bei hohen Datenmengen sicherstellen
  • Maschinen und Prozesse zuverlässig anbinden (z. B. über VPN oder VLAN)
  • Ausfälle proaktiv erkennen und melden (Monitoring)
  • DSGVO- und ISO-konform arbeiten

Nur so wird IT zur tragenden Säule des Unternehmenserfolgs – nicht zum Unsicherheitsfaktor.

Praxisbeispiel: IT-Ausbau bei einem Maschinenbauer

Ein Kunde aus der metallverarbeitenden Industrie kam mit folgendem Problem zu uns:

  • Täglich wiederkehrende Netzwerkabbrüche
  • Keinerlei zentrale Datensicherung
  • Keine Dokumentation der IT-Struktur

Unsere Lösung:

  • Austausch der gesamten Server- und Netzwerkinfrastruktur
  • Trennung von Produktions- und Verwaltungsnetz
  • Implementierung eines Monitoring-Systems mit Frühwarnfunktionen
  • Einführung eines Notfallplans inklusive Cloud-Backup

Das Ergebnis:

  • 0 Ausfälle in 12 Monaten
  • 40 % weniger manuelle Eingriffe
  • Spürbare Entlastung der Mitarbeitenden und IT-Zuständigen

Fazit: IT in der Produktion ist eine Investition in Verfügbarkeit

Produktionsunternehmen können sich IT-Ausfälle schlichtweg nicht leisten. Trotzdem wird das Thema oft aufgeschoben – bis es zu spät ist.

Dabei ist die Lösung meist einfacher als gedacht: Eine strukturierte IT-Analyse, klare Verantwortlichkeiten und ein verlässlicher Partner schaffen die Basis für produktives Arbeiten ohne Unterbrechungen.

Sie möchten wissen, wie stabil Ihre IT wirklich ist?
Mit unserer IT-Infrastrukturanalyse bekommen Sie eine gründliche Analyse und eine detaillierte und verständliche Bestandsaufnahme Ihrer IT-Umgebung.

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